Der Freistaat Bayern plant die Entwicklung des BayernGPT. Dabei handelt es sich um ein eigenes LLM-Basismodell, wodurch sich Bayern technologisch unabhängig machen möchte.
Anfang Februar verkündete der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume, dass der Freistaat Bayern ein eigenes LLM-Basismodell (Large Language Model) entwickeln will, das sogenannte BayernGPT.
Ziel ist sich von amerikanischen Anbietern wie OpenAI und Tools wie ChatGPT unabhängig zu machen. Durch den Einsatz kontrollierter Trainingsdaten soll das bayerische Basismodell den christlichen Werten entsprechen sowie Transparenz und Vertrauen schaffen.
Aufbauend auf dem KI-Basismodell sollen vielfältige Anwendungen für die bayerische Staatsregierung und bayerischen Behörden entwickelt werden. Damit will man den massiven Bürokratieaufwand in der Verwaltung reduzieren.
Laut BR sind ingesamt 5 Jahre für die Entwicklung des BayernGPT geplant. Allein das Trainieren des Sprachmodells soll trotz hochleistungsstarker Hardware ein Jahr lang dauern. Dafür werden sechsstellige Stromkosten erwartet.
Bislang ist das Projekt BayernGPT noch nicht gestartet. Der Wissenschaftsminister sieht aber großes Potenzial von KI nicht nur für die Verwaltung, sondern für zahlreiche Lebensbereiche. Zu den Risiken von KI sagte Blume: “Das größte Risiko ist, bei künstlicher Intelligenz nicht dabei zu sein.”
Es bleibt also spannend zu beobachten, ob, wie und wann genau das BayernGPT in die Umsetzung geht.
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Data KI LLM BayernGPT
veröffentlicht am 19. Februar 2024 von Sarah Stemmler
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